Almaviva, das inzwischen weltweit bekannte, chilenische Gemeinschaftsunternehmen von Concha Y Toro und Baron Philippe de Rothschild (Château Mouton), entstand im Jahr 1996. Die Zusammensetzung der Rebsorten ähnelt der eines Bordeaux mit einem guten Schuss Caménère. Der Name spielt auf den schürzenjagenden Grafen Almaviva aus der Mozart-Oper "Hochzeit des Figaro" an. Der im Stil eines Pauillac erzeugte Wein beeindruckt durch seine elegante Balance der Aromen von Beeren, Veilchen, Espresso, mit seiner Mineralität und dem kräftigen aber feinen Tannin.

Chile ist ein „Weltkulturerbe“: Hier sind alle Reben wurzelecht, sprich, sie brauchen keine amerikanischen Unterlagsreben. Die Reblaus hat in Chile nie ihr Unwesen getrieben, das ist einzigartig. Mehltau und Botrytis sind sehr selten: ideal für den Weinbau. Der trockene Herbst – gelesen wird im März/April – sorgt dafür, dass es kaum Jahrgangsschwankungen gibt. Der Carménère ist ein echter Chileno geworden, in Bordeaux ist er so kaum noch zu finden.