Was macht einen Wein oder eine Spirituose zur Rarität? Wie könnte man so etwas definieren? Ist es sinnvoll oder einfach nur ein Verkaufsgag?

…eine Rarität werden

Eine Rarität kommt meist aus gutem Winzer-Haus oder Spirituosen Hersteller. Sie ist im besten Fall von Kritikern höchstbewertet und ist noch seltener zu bekommen als ein 6er im Lotto. 
Aber was lässt – wir bleiben der Einfachheit halber bei Wein – einen Wein zu einer „Rarität“ werden?
So einfach ist die Frage gar nicht zu beantworten, da hier auch persönliche Präferenzen und Vorzüge mitspielen. Wenn mich Whisky absolut nicht interessiert, werden mich News über eine neue, rare Einzelfassabfüllung kalt lassen. 
Anders herum habe ich vielleicht ein Lieblingsweingut, wo ich weiß, dass die Weine immer sehr vergriffen sind. Da wird allein durch diese Verknappung auch schon der Einstiegswein von diesem Weingut für mich zur „Rarität“. 
Nüchterner betrachtet ist eindeutig die Verfügbarkeit einer der größten Faktoren, die ein Produkt zur Rarität machen. Immerhin kommt Rarität von rar und nicht von zahlreich.
Die Wege wie ein Produkt jetzt rar wird sind vielfältig und hier wird auch sehr viel von der Industrie – oder Winzern – gesteuert. 
Aber Zeit lässt sich nicht einfach vorspulen: sei es ein gereifter Top-Wein aus einem gehypten Weingut oder ein 40-jähriger Whisky. Irgendwo bei irgendwem muss dieser produziert und dann die Zeit überdauert haben. Nur das „auf den Markt bringen“ macht eine Rarität nicht zu einer Rarität, auch wenn es manchmal so den Anschein hat.

Preis vs. Rarität!

Es wird ein Geschenk für einen Jubilar gesucht oder man möchte sich gerne ein, zwei Kisten Wein aus einem bestimmten Jahrgang zurücklegen. Das kann finanziell anspruchsvoll werden, muss es aber nicht.
Preis und Verfügbarkeit geht natürlich Hand in Hand. Man kann aber durch Erfahrung, Kenntnis des Marktes und möglichst direktem Kontakt zu Herstellern und Winzern durchaus einen gewissen Vorsprung herausholen.
Es gilt Potential zu erkennen, bevor es wer anderer tut. Das muss dann nicht immer gleich Haus und Hof kosten.
Am Beispiel Wein lassen sich so qualitativ hochwertige, perfekt gereifte Weine erwerben, auch wenn diese sich am regulären Markt eher rarmachen. Es gibt sie also sehr wohl, die Rarität zu fairem Preis.
Außer Acht lassen wir hier allzu sehr Bekanntes, dass sich fast ausschließlich über den Preis und der Nachfrage definiert und wo der Markt sehr stark vom Hersteller künstlich reguliert wird.

Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Der Weg für interessierte, passionierte Käufer zu solchen Raritäten kann durchaus ein steiniger sein. Man möchte sicher sein, eine „echte“ Rarität zu erwerben, bei Wein zusätzlich wichtig: dieser sollte eine perfekte Lagerhistorie haben, um auch dementsprechend im Glas zu begeistern.
Die Quelle wird also enorm wichtig. 
Oder genauer gesagt wieviel Einsicht, Expertise, rein lagertechnisch räumliche Möglichkeiten und Historie hat diese Quelle. Man möchte hier überzeugt werden, dass der Anbieter auch wirklich weiß was er tut, dieselbe Passion für dieses Produkt teilt wie der Konsument. Transparenz ist in diesem Fall äußerst wichtig.
Zwielichtige Online-Auktionen oder Anbieter schneiden durchaus gut mit. Trotzdem wird eher der direkte Weg gesucht und echte Beratung vor Ort oder sogar direkt am Weingut weit bevorzugt!
Immer mehr Händlerplattformen leisten es sich – denn genau, dass ist es, was es dafür braucht: Kapital – ein Portfolie mit Raritäten anzubieten. Es hebt von der Masse ab, zeigt Produktexpertise und eine gewisse Leidenschaft. 
Feingeist tasted by Del Fabro Kolarik kann hier auf einen starken Gastronomiepartner zurückgreifen, wo der „Raritäten“ Gedanke bei zum Beispiel Wein und Spirituosen schon über Jahre hinweg gelebt wird. Zwei eigene Lagerbereiche, komplett klimatisiert, für solche wein- und spirituosen Raritäten wurde extra für diesen Zweck geschaffen.
Transparenz und persönliche Beratung vor Ort ist selbstverständlich.

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