Umbrien

Sonnenblumen- und Weizenfelder, sanfte Hügel mit Olivenbäumen und Weinreben, mittelalterliche Städte mit sehenswerten Kunstschätzen – Umbrien ähnelt landschaftlich seinen Nachbarn Marken und Toskana. Die Umbrier gelten als die ersten Völker, die hier schon seit über 3000 Jahren Rebstöcke anpflanzten. Neben diversen archäologischen Fundstücken belegen das auch Keller und Lagerräume, die man in verloschenen Vulkanfelsen entdeckt hat. Mit ihren rund 27.000 Hektar Rebfläche produziert die Region im Grunde mehr Rot- als Weißweine. Knapp 60 Prozent sind mit roten Reben bestockt. Der bekannteste Rotwein heute dürfte der Sagrantino di Montefalco sein, der durchaus interessant ist und auch höhere Ansprüche befriedigen kann.
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